A prodigy: Xavier Dolan

I just read that “The Death and Life of John F. Donovan” is a new movie by Xavier Dolan (born on March 20, 1989 in Montreal) to be released this year. For a Dolan fan like me this is long-awaited news as the release of his last film “Simply the end of the world” in Cannes was in 2016 already. How could I cope during the past two years without a new production of Xavier? Only by watching all of his films so far on DVD over and over again.

For those of you who haven’t heard of Xavier Dolan yet as well as for everyone else I’m presenting you with a selection of my favorite films of him in today’s blog. Each one of them has received numerous international awards and nominations. Naturally.

I Killed My Mother | 2009

In his directing debut Xavier Dolan portraits of the life of the 16-year-old protagonist Hubert, who has recently started dating his classmate Antonin. Hubert’s anger and rebellion against his mother increases steadily so that he only sees one way out: to move out of his mother’s apartment as quickly as possible.

In this semi-autobiographical film Dolan also addresses his own issues in relation to and his relationship with his mother.

Heartbeats | 2010

Dolan’s film number 2 is all about a threesome relationship with four elements. Marie and Francis who are friends for a long time meet cuty Nicolas at a party. The drama seems unavoidable: friendship becomes competition and envy. Is Nicolas’ love really worth the effort? Is it worth it that Marie and Francis jeopardise their friendship because of him?

Laurence Anyways | 2012

This extraordinary film focuses on an apparently impossible love between a woman named Fred (Frédérique) and a transgender woman named Laurence (living as a man at the beginning). Laurence reveals her deepest desire to become her true self: a woman. The story which takes place in the late 1980s and early 1990s covers a decade and records the fatal love of Fred and Laurence and the trials and difficulties they face.

The Death and Life of John F. Donovan | release scheduled for autumn 2018

Dolan’s current cinematic trick was originally scheduled for release during the Cannes Film Festival in May 2018. But unfortunately we still have to be patient until the premiere. Dolan himself is said to have postponed its release until autumn so that he can continue working on post-production.

You can find an interview here with him from the set:

Penis Positivity: ER gehört dir.

Der englische Begriff “Body Positivity” beschreibt eine ziemlich aktuelle Bewegung. Sie scheint in Zeiten von sog. Influencern auf YouTube, Instagram, Tumblr und Co. immer mehr an Bedeutung zu gewinnen. Im Mittelpunkt dieser Bewegung steht die Akzeptanz des eigenen Körpers – sowohl bei einem Blick zurück in die Vergangenheit, einem Blick in den Spiegel als auch beim Blick in Richtung Zukunft. Es geht darum, dem Beauty Gedöns, Body Forming und Body Building die bewusste Annahme der eigenen Physis entgegen zu stellen. Also ein “JA” zum Ich und damit ein “JA” zur eigenen äußeren Erscheinung zu entwickeln, spüren und erleben.

Was hat das mit Gay und Schwanz – ähm, Penis 😉 – zu tun?

Die Antwort fällt nicht sonderlich schwer, ist doch das (Selfie) Posing und das Forming des Körpers ein fester Bestandteil des schwulen Alltags. Nicht nur im Club, beim Cruisen oder im Darkroom. Das Bild eines vermeintlich perfekten Körpers hat sich so verfestigt, dass es sich in zahlreichen Situationen, auch außerhalb der Szene, widerspiegelt. Neben einem Hipster-mäßigen Outfit zählen vor allem die “wahren Werte” eines schwulen Mannes  –  Länge und Umfang seines Schwanzes.

Als ob die fast schon ständige Konzentration auf das Äußere nicht anstrengend genug ist, nimmt bei der Bestimmung des Selbstwertes der Schwanz ein besondere Rolle ein. Zum Beispiel bei der allgemein üblichen gegenseitigen Begutachtung während des Duschens im Schwimmbad: “F*ck, wieder einer, mit ‘nem Längeren als ich!”

Typisches Selfie Posing: ‘perfekter’ Body und Schwanz

Um auf die Body Postitvity zurück zu kommen. Wie wäre es in dieser Situation mit dem Gedanken “Boar, hat der Typ gegenüber ein riesen Teil. Kein Wunder, der Kerl ist auch locker 20 cm größer als ich”? Was würde dieser Gedanke mit dem eigenen Selbstwert machen? Wäre die Chance, den Typen von gegenüber vielleicht sogar mit in eine Umkleidekabine zu bekommen, nicht größer? Wie wichtig ist überhaupt die Länge im Vergleich zur Potenz?

Penis Positivity

Sicher, einen Übergang vom Selfie Posing, inklusive Schwanzbildern, hin zur Penis Positivity stelle ich mir weder leicht noch besonders kurzfristig vor. Für mich wäre zu klären, welche Zwecke das Selfie Posing erfüllt und wie es dazu gekommen ist. Ich denke, mir selbst würde etwas Humor bei dieser Sache helfen, um den Druck, der mit dem Beauty und Posing Gedöns verbunden ist, ein wenig zu minimieren.

Neulich sah ich am Rückspiegel eines parkenden Autos einen Anhänger mit dem Text “I love my Penis” baumeln. Sofort im Web gesucht, fand ich unzählige Artikel mit diesem geilen Spruch. Zum Beispiel der Kaffepott, der mich seit Kurzem nach dem Aufstehen sofort an meinen Prachtkerl in der Hose erinnert.

Oder die Sticker, die ich überall in der Wohnung verteilen könnte. Der beste Artikel ist für mich jedoch das T-Shirt, mit dem ich im Club allen ganz easy, ohne ein Wort darüber verlieren zu müssen, sagen kann: Leute, ‘I love my Penis’. Echt ein Hammerteil, … (nicht nur) das T-Shirt. 😉

My 7 Wonders of the World, Part II

After reporting about the Stonewall Inn and others in my last blog in part I, I will present the final four of my 7 personal wonders in part II:

Maldives

I have travelled to the archipelago several years ago. I was overwhelmed by the turquoise water. To experience such “tropically dyed” water in reality, was extremely inspiring. Not to mention snorkelling: I got close to a baby shark. *Wow* Last but not least, the Maldives are among my wonders of the world, because their existence is threatened by the rise in sea level.

Underground

Most of my destinations have been big cities so far. I have always loved to travel by public transport there. That’s the only way I can truly immerse myself in daily life experienced the locals. I prefer to use an underground if there is one. An underground network is not a classical place or building. but I am always intrigued how it operates. And without the engineers who created it this experience would not be possible. This is why I consider an underground network as one my seven wonders of the world. A cool audio sample of the underground in my city Berlin: Oliver Koletzki – Underground.

Museum of Modern Art (MoMA)

As well as I haven’t been to NYC at the Stonewall Inn so far, so I haven’t visited the real MoMA yet. However, like other art lovers, I had the great fortune to see the MoMA exhibition in Berlin in the Neue Nationalgalerie in 2004. I accepted a waiting time of just under four hours gladly. When I finally got my ticket I spent several hours in the unique exhibition. I was able to see live my favorite work of art – Persistance de la Mémoire by Salvador Dalí (1931), the original. An absolute highlight for me which is why the MoMA has a secure place on the list of my seven wonders of the world.

Cologne Cathedral

Although I am an atheist, there are still a few ecclesiastical buildings whose grace I cannot escape: the Cologne Cathedral is one of these buildings. Not only the building itself, but the reverent and sublime atmosphere inside make it so special to me. This mood came to my mind especially during a midnight mass.

Ein Wunderkind: Xavier Dolan

Soeben las ich, dass mit ” The Death and Life of John F. Donovan” in diesem Jahr ein neuer Streifen von Xavier Dolan (geb. am 20. März 1989 in Montreal) in die Kinos kommen soll. Für einen Dolan-Fan wie mich ist das eine lang ersehnte Nachricht, denn die Veröffentlichung seines letzten Films, “Einfach das Ende der Welt”, 2016 in Cannes liegt schon etwas länger zurück. Wie konnte ich nur diese letzten beiden Jahre ohne eine neue Produktion von Xavier überhaupt überstehen? Wahrscheinlich nur dadurch, indem ich mir all seine bisher gedrehten Filme immer und immer wieder in unserem Heimkino “reinzog”.

Für diejenigen unter euch, die von Xavier Dolan noch nichts gehört haben sollten, und für alle anderen, stelle ich heute eine Auswahl meiner Lieblingsstreifen von ihm zusammen. Jeder einzelne von ihnen erhielt zahlreiche internationale Preise und Nominierungen – keine Frage!

I Killed My Mother | 2009

In seinem Regiedebüt erzählt Xavier Dolan aus dem Leben des 16-jährigen Protagonisten Hubert, der seit Kurzem mit Antonin, seinem Klassenkameraden, zusammen ist. Hubters Zorn und Rebellion gegen seine Mutter nehmen stetig an Intensität zu, sodass er nur noch einen Ausweg sieht: so schnell wie möglich aus der Wohnung seiner Mutter ausziehen.

Mit diesem zugleich semiautobiografischen Film thematisiert Dolan auch seine eigenen Erfahrungen aus der Beziehung zu seiner Mutter.

Herzensbrecher | 2010

In Film Nummer 2 von Dolan dreht sich alles um eine Dreiecksbeziehung mit vier Ecken. Marie und Francis, die eine lange Freundschaft verbindet, lernen auf derselben Party den Cuty Nicolas kennen. Damit scheint das Drama bereits vorprogrammiert zu sein: aus Freundschaft wird Konkurrenz und Neid. Ob sich die Mühe um die Liebe von Nicolas tatsächlich lohnt? Ist er es Wert, dass Marie und Francis seinetwegen ihre Freundschaft aufs Spiel setzen?

Laurence Anyways | 2012

In diesem außergewöhnlichen Film steht eine anscheinend unmögliche Liebe zwischen einer Frau namens Fred (Frédérique) und einer transgender Frau namens Laurence (zu Handlungsbeginn als Mann lebend) im Mittelpunkt. Laurence offenbart ihren innigsten Wunsch, ihr wahres Selbst zu werden: eine Frau. Die Geschichte, die in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren spielt, umfasst ein Jahrzehnt, in dem die verhängnisvolle Liebe von Fred und Laurence sowie die Prüfungen und Schwierigkeiten, mit denen sie konfrontiert sind, aufgezeichnet werden.

The Death and Life of John F. Donovan | voraussichtlich Herbst 2018

Dolans aktuelles filmisches Kunststück sollte ursprünglich während der Filmfestspiele von Cannes im Mai 2018 veröffentlicht werden. Doch leider müssen wir uns bis zur Premiere des Filmes noch gedulden. Sie soll von Dolan selbst auf Herbst verschoben worden sein, damit er noch weiter an der Post-Produktion arbeiten kann.

Vorab findet ihr hier ein Interview mit ihm vom Set:

My 7 Wonders of the World, Part I

The origin of the Seven Wonders of the World dates back to antiquity. Initially they comprised only man-made structures. Meanwhile also seven natural phenomena are considered a wonder of the world and a recognised as such internationally.

In addition to the internationally recognised 7 (or 14) Wonders of the World, I think every backpacker or traveller has their own personal seven wonders of the world. Places or / and structures that are either associated with unique memories of a journey or that cause a great wanderlust when they come to mind. Today I am going tell you which personal seven wonders are on my list. In Part I of this blog, I will introduce you to the following three wonders of the world:

Stonewall Inn

Although I’ve never been there – Sorry – StoneWall Inn is on top of my list of my own seven wonders of the world. The reason for this is clearly the Stonewall Riots, which were “instigated” by courageous LGBTs in and around Stonewall Inn on Christopher Street. Without this milestone of lesbian and gay movement, we would not have achieved as much in the fight for equal treatment and recognition as we have done so far. The StoneWall Inn is a queer place of worship for me. I’m going to visit it next year – Yeah!

La Tour Eiffel

The Eiffel Tower is closely linked to one of my most beautiful trips. This beautiful work of art always invites you to the city of love. I’ll never forget the day I visited it with my partner. We stayed up there for several hours until sunset. The view in all directions, the wind caressing our noses, the impressive sunset and the swaying of the spire – all lasting impressions for us.

Berlin TV tower

The Berlin TV Tower is completely different to the Eiffel Tower, which is why it is one of my seven wonders of the world. If only because it impressed me by its history. It was built in a record time of only a few years. The highlight of the TV tower for me is the restaurant one floor up from the visitor platform. Not because the food is particularly amazing, no. But because I love to be in the revolving restaurant without having to get up to catch the 360 ​​degree panorama of my city.

In Part II of my blog, I will report why, for example, the Maldives are among my personal wonders of the world.

Meine Sieben Weltwunder

Der Ursprung der Sieben Weltwunder reicht bis in die Antike zurück. Anfänglich umfassten sie von Menschen erschaffene architektonische Bauwerke. Mittlerweile gibt es auch sieben Naturerscheinungen, die international als Weltwunder gelten.

Neben den international angesehenen 7 (bzw. 14) Weltwundern, denke ich, hat jeder Backpacker oder Reisefan seine ganz persönlichen sieben Weltwunder: Orte oder/ und Bauwerke, die entweder mit einzigartigen Erinnerungen an eine Reise verbunden sind oder die beim bloßen Gedanken an sie spontan eine großes Fernweh hervorrufen. Heute berichte ich euch, welche persönlichen sieben Weltwunder auf meiner Liste stehen.

Stonewall Inn

Obwohl ich bisher – LEIDER – noch nie dort war, steht das StoneWall Inn an erster Stelle auf der Liste meiner eigenen sieben Weltwunder. Der Grund dafür liegt ganz klar in den Stonewall Riots, die in der Christopher Street im und vor dem Stonewall Inn von mutigen LGBTs “angezettelt” wurden. Ohne diesen Meilenstein der Lesben- und Schwulenbewegung hätten wir im Kampf für Gleichbehandlung und Anerkennung nicht so viel erreicht wie wir bisher schon geschafft haben. Das StoneWall Inn gilt für mich als queere Kultstätte. Im nächsten Jahr werden ich sie endlich besuchen – Yeah!

La Tour Eiffel

Den Eiffelturm verbinde ich mit einer meiner schönsten Reisen. Dieses anmutende Kunstwerk lädt immer wieder ein in die Stadt der Liebe. Den Tag, an dem ich ihn gemeinsam mit meinem Partner besuchte, werde ich nie vergessen. Wir verweilten dort oben mehrere Stunden bis zum Sonnenuntergang. Der Blick in alle Himmelsrichtungen, den Wind um die Nase, das beeindruckende Abendrot und das Schwanken der Turmspitze – alles bleibende Eindrücke für uns.

Berliner Fernsehturm

Der Berliner Fernsehturm ist völlig anders als der Eiffelturm und genau deshalb zählt er auch zu meinen sieben Weltwundern. Schon allein deshalb, weil mich seine Entstehungsgeschichte beeindruckt. Er wurde in einer Rekordzeit von nur wenigen Jahren errichtet. Das Highlight des Fernsehturms ist für mich das Restaurant über der Besucherplattform. Nicht, weil die Speisen besonders gut zubereitet werden, nein. Sondern weil ich es liebe, im Drehrestaurant ohne aufstehen zu müssen das 360-Grad-Panorama meiner Stadt zu betrachten.

Malediven

Auf die Inselgruppe bzw. -kette reiste ich vor einigen Jahren. Ich war überwältigt von dem türkisfarbenen Wasser. Ein derartig “tropisch eingefärbtes” Wasser real zu erleben, flashte mich extrem. Vom Schnorcheln ganz zu schweigen, bei dem ich Bekanntschaft mit einem Baby-Hai schloss. *Wow* Nicht zuletzt zählen die Malediven zu meinen Weltwundern, weil deren Existenz durch den Meerespiegelanstieg bedroht bzw. ungewiss ist.

U-Bahn

Die meisten meiner Reiseziel waren bisher Großstädte. Seit jeher liebe ich es, mich dort mit den Öffis fortzubewegen, da ich währenddessen in das Leben vor Ort eintauche. Am liebsten nutze ich die U-Bahn, falls es in der jeweiligen Stadt eine gibt. Klar, das System U-Bahn ist jetzt kein klassischer Ort oder klassisches Bauwerk. Stattdessen fasziniert mich das U-Bahn-Fahren selbst. Und ohne die Ingenieure von “damals”, welche das U-Bahn-System entwickelten, wäre dieses Erlebnis nicht möglich. Damit gilt für mich das System U-Bahn zu meinen sieben Weltwundern. Ein cooler Titel über die U-Bahn in meiner Stadt Berlin: Oliver Koletzki – U-Bahn.

Museum of Modern Art (MoMA)

Ebenso wenig wie ich bisher in NYC im Stonewall Inn war, besuchte ich das MoMa. Allerdings hatte ich das groooooße Glück, wie andere Kunstliebhaber auch, im Jahr 2004 das MoMa in Berlin in der Neuen Nationalgalerie zu besuchen. Meine Wartezeit von knapp vier Stunden nahm ich dafür ohne Weiteres in Kauf. Endlich das Ticket bekommen, verbrachte ich Stunden in der einzigartigen Ausstellung. Ich konnte mein Lieblingswerk – Persistance de la mémoire von Salvador Dalí (1931) – live und im Original betrachten (für Stunden). Ein absoluter Höhepunkt für mich, weswegen das MoMa einen sicheren Platz auf der Liste meiner sieben Weltwunder hat.

Kölner Dom

Obwohl ich Atheist bin, gibt es dennoch einige wenige kirchliche Bauwerke, dessen Anmut auch ich mich nicht entziehen kann: der Kölner Dom ist eines dieser Bauwerke. Nicht nur das Bauwerk an sich, sondern vielmehr die andächtige und erhabene Atmosphäre im Innern, welche von seinen “Mauern” ausgeht, machen ihn für mich so besonders. Besonders zur Geltung kam für mich diese Stimmung zu einer Mitternachtsmesse.

Spartacus International Gay Guide: freu dich auf deine nächste Gay Reise

Obwohl das Reisen zu meinen absoluten Hobbies zählt, gibt es doch ein paar Dinge, die mich daran nerven. In Vorbereitung auf einen Trip und auch direkt vor Ort fiel es mir oft schwer, ausreichend und zuverlässige Community Facts zu meinem Reiseziel zu finden. Klar, es gibt hierfür unzählige Apps und Webseiten, die versprechen, sie hätten umfangreiche Informationen zu vielen Gay Hotspots auf der Welt. Was mir schon eher zusagte, um mich im Vorfeld über mein Reiseziel zu informieren, waren Blogs von Leuten aus der Community. Ich mag es, die Stories anderer zu lesen und mir so eine gute Vorstellung davon machen zu können, welche spannenden und interessanten Locations mich erwarten.

Was mir andererseits auf den unzähligen, jedoch unvollständigen Gay Travel Webseiten stets fehlte, war der ‘straighte’ Inhalt. Alles in allem nervte mich bisher, dass ich die für mich wichtigen Infos zu meinem Traumziel von den ‘tausend’ verschiedenen Quellen besorgen musste: die eine Insiderinfo hier, die andere dort usw., sodass dafür häufig viel Zeit drauf ging. Die Gay Apps waren schon ganz hilfreich dabei, jedoch waren sie für mich lückenhaft, nicht mehr aktuell oder vom Design her eher zum Abgewöhnen. Einer der Apps, die ich schon seit Langem nutzte, ist die Spartacus App. Vorteilhaft an dieser App war natürlich der Gay Content, beispielsweise zu Cruising Areas oder Gay Saunen. Doch sind meine Reisen häufig so, dass ich auch außerhalb der Community etwas erleben will. Um Infos zu typischen Sehenswürdigkeiten einer Stadt, wie zum Beispiel Museen, zu bekommen, musste ich bisher, ihr ahnt es schon, selbstverständlich wieder auf anderen Webseiten suchen. Es war also nicht selten, dass ich ‚tausende‘ Tabs im Browser geöffnet hatte und zusätzlich zwischen mehreren Apps hin- und hersprang. Davon war auch vor Ort die Frage betroffen, was unternehme ich heute Abend oder am nächsten Tag. Nicht zu vergessen die Suche nach einer gemütlichen, am besten gay-freundlichen Unterkunft und die Gay Events, allen voran die Gay Prides, welche der Anlass für viele meiner Reisen waren und sein werden.

Weswegen ich so ausführlich über die mehr oder weniger umständliche Reiseplanung schreibe? – Ich kann mir vorstellen, euch geht es ähnlich. Umso cooler ist es, dass es nun eine echte Verbesserung gibt, die ich nicht für mich behalten will: neulich nutzte ich wie gewöhnlich die Spartacus App und bemerkte die Vorzüge des Updates der App, das vor Kurzem stattfand.

Was soll ich sagen? – Viele der oben beschriebenen Probleme lösten sich in Luft auf. Mit der aktuellen Version der Spartacus App bekomme ich aus EINER Quelle top Infos zur Community wie Events, Locations und tatsächlichen Hot Spots [,wenn ihr versteht, was ich meine ;-)]. Andererseits lerne ich mein Reiseziel besser kennen, da auch ganz gewöhnliche Touri-Infos enthalten sind, z.B. Sehenswürdigkeiten. Außerdem habe ich Zugriff auf verschiedene Blogs, integrierte Umgebungskarten und kann mit der App auch meine An-/ Abreise planen. Die neue Möglichkeit, dass ich nun mit Hilfe der App eine private Unterkunft in der Community buchen kann, gefällt mir auch sehr gut. Ich mag keine Hotels, bei denen ich mir nicht sicher sein kann, ob ich auch wirklich willkommen bin. Ein dickes Plus für mich ist außerdem, dass fast alle GayPride Termine enthalten sind.

Zurzeit überlege ich, wann ich der Queen in London einen Besuch abstatte. 😉 Das wird mein erstes Mal in der britischen Hauptstadt. Dabei kommt mir das frische Update der Spartacus App super gelegen: das Stöbern durch die vielen Einträge in den unterschiedlichen Rubriken der App (Dance, Drink, Eat, Events, Info, Horny, Shops, Sights) als auch die interaktive Karte machen mich sehr neugierig auf mein nächstes Reiseziel. Die neue Version der App macht ziemlich Spaß. Da ich hier und da ein Faulpelz bin, ist sie für mich super bequem. Wie gesagt, ich bekomme alle Facts, die mir wichtig sind, auf einem Blick. Würde ich die App bewerten, bekäme sie von mir fünf von fünf Sternen und einen Daumen nach oben.

Spartacus International Gay Guide: look forward to your next gay trip.

Although travelling is one of my favourite hobbies, there are a few things that bother me. In preparation for a trip and also at destination, I often found it really hard to encounter sufficient and reliable community facts. Sure there are countless apps and websites that promise to have extensive information on many gay hotspots in the world. What appealed to me in advance to inform myself about my destination, were blogs from people in the community. I like reading the stories of others and getting a good idea of ​​what exciting and interesting locations await me.

On the other hand, what always lacked on the countless but incomplete Gay Travel websites was the ‘straightforward’ content. All in all, I was really annoyed that I had to get important information about my dream destination from ‘thousands’ of different sources: one insider info here, the other there, etc. so that I had to spend a lot of time on research. The gay apps were quite helpful, but they were sketchy for me, out of date or to keep off thanks to their design. One of the apps I used for a long time has been the Spartacus app. The advantage of this app was the gay content, for example, cruising areas or gay saunas. However, my travels are often such that I also want to experience something outside of the community. 😉 To get information about typical sights of a city, such as museums, I previously had – you might already have guessed it – to search again on other websites. So it was not rare that I had a lot of tabs open in the browser and were jumping between several apps on top. That often affected and affects my planning what to do with my time at a given destination. Not to mention the search for a cozy, gay-friendly accommodation and gay events, especially the Gay Prides, which were and will be the reason for many of my trips.

Why do I write so much about the more or less complicated travel planning? I do asssume that you feel the same. What could be better than that there is now real improvement that I do not want to keep to myself: the other day, when I used the Spartacus app  there was a major update that was launched recently. And what can I say? – Many of the problems described above have almost vanished. With the current version of the Spartacus app I get from ONE source of top information on the community:  events, locations, actual hot spots [if you know what I mean ;-)] On the other hand I get to know my destination better, as well as ordinary tourist information is included, e.g. attractions. I also have access to various blogs, integrated maps of surroundings and can also plan my arrival / departure using the app. What I really like is the possibility that I can now book private accommodation in the community with the help of the app. I do not like hotels where I can’t be sure if I’m really welcome. A big plus for me is that almost all GayPride events are listed.

At present, I’m thinking about when best to visit THE Queen in London. 😉 This will be my first trip to the British capital. The recent update of the Spartacus app comes in really handy: browsing through the many entries in the different sections of the app (Dance, Drink, Eat, Events, Info, Horny, Shops, Sights) as well as the interactive map make me really curious about my next destination. The new version of the app is a lot of fun. Since I am a lazybones here and there, it is extremely useful for me. As I said, I get all the facts that are important to me at a glance. If I were to appraise the app, I’d give it five out of five stars and a thumbs up.

      

GayGuide tips for your next trip to Amsterdam

My absolute favourite city, where I feel even better than in Berlin, is Amsterdam. This is probably due to the fact that the Netherlands have become the most tolerant country in the world.

The Dutch’s tolerance of LGBTs is rooted in their history. As early as 1811, “homosexual acts” were decriminalised by law. Not only that, the world’s first monument in memory of people who have been persecuted and oppressed because of their sexual orientation was unveiled in Amsterdam in 1987.
In addition, the Netherlands is the first country in the world to allow same-sex marriages since April 1st, 2001.

And there’s one more thing the Netherlands have to offer: the Amsterdam Gay Pride is the only Gay Pride in the world that does not take place in the street, but on the canals in about 80 boats . The “Canal Pride”, every year on the first weekend in August, is undoubtedly an international highlight for the community. It is definitely a must-do.

Nonetheless thousands of Dutch families are also taking part in the Canal Pride to demonstrate for the rights of LGBT people while just having fun. Nowhere else but in Amsterdam are there so many cool family dads wearing a pink shirt on a gay pride – so cute. 😉

In Amsterdam, the gay community has tradition; the first official bar for gays opened in 1927. Today, with the Reguliersdwarsstraat, the Amstel, the Warmoesstraat and the Kerkstraat, you can find FOUR hotspots in the center with countless bars, shops, restaurants, clubs, cruising bars / clubs, saunas and parties for gays.

My personal favourites / tips:

#ClubChurch – Amsterdam’s first cruise club
#ClubNYX – Gays and Straights are welcome, and everyone in between
#SaunaNieuwezijds – the new stylish sauna in the center

And where to stay? –  My favorite accommodations for a trip to Amsterdam:

#Valentino‘s in Oud West – CAVA1-1
#Marc‘s Private Room in Amsterdam City Center – JOMA1-2

Well then, I’ll see you at the latest for the next Amsterdam Gay Pride from the 3rd-5th August 2018!

New Year’s Eve 2017: Five locations for your night of the year

Now, at the beginning of the last month of the year, it’s just the right time to think about and plan where to spend the New Year. New Year’s Eve is one of the biggest and most exciting events in the world. The solemn transition from the past to the future is the opportunity to be in the thick of it and to welcome the year 2018.
Many cities and hotspots around the world want to offer their guests an unforgettable New Year’s Eve on the last day of the year. For those of you who are having a hard time deciding on where to spend New Year’s Eve this year, ebab did some research. Below we recommend you five cities where you can experience a unique New Year’s Eve.

Rome

The biggest party of the year in Rome takes place in Piazza del Popolo on New Year’s Eve, with fireworks and local pop bands playing in front of a large crowd. You can also spend an unforgettable New Year’s Eve in other locations in Rome. For example, during a free concert at the Circus Maximus or at a dance party around the Coliseum. Do not forget that traditionally, after midnight, lentils are eaten to bring prosperity in the new year. Even more important is the custom of wearing red underwear on New Year’s Eve in order to be rewarded with health, happiness and love.

Barcelona

The locals traditionally spend New Year’s Eve with their families and close friends. Nevertheless, Barcelona has been an exceptional place to start the new year for several years. Plaza España hosts a huge New Year’s Eve party. There are concerts and fireworks, and of course, the tradition comes with the 12 grapes – “The twelve grapes of luck”: at midnight, a grape is eaten at each stroke of the clock, one for each month. Who has eaten all 12 grapes after the twelfth strike will be particularly lucky in the new year.

Berlin

Berlin is a fascinating city that never sleeps throughout the year. Thus Berlin will certainly not disappoint you on New Year’s Eve. The Brandenburg Gate area is the largest stage in the city, where there are concerts, fireworks, light shows and street food from all over the world. After midnight, Berlin’s largest open-air party begins on Pariser Platz. You also have a breathtaking panorama from Oberbaumbrucke.

London

The biggest event taking place on New Year’s Eve in London is the city’s official fireworks display. This huge celebration attracts around 250,000 spectators to the banks of the Thames. The entire city vibrates and it resembles a spetacular festival. Tickets for the best viewpoints for the fireworks should be bought in time.


Copenhagen

Drive to Copenhagen to celebrate the New Year like a true Dane. Watch the Queen’s New Year’s message on television at 18h00, during which the streets are completely empty for 15 minutes. At midnight listen to the 12 strikes of the town hall’s clock, then sing the national anthem and enjoy a piece of the traditional marzipan cake “Kransekage”. Then the great fireworks start to greet the new year. And if you fancy Tivoli, you can stay there until 10 pm on New Year’s Eve.

All the cities we recommend in this post have one thing in common: in addition to the official New Year’s Eve parties, you can also opt for a party in one of the many gay clubs. Rome offers you the club “Muccassassina”, in Barcelona the “input” is a hotspot, in Berlin you can find e.g. the “SchwuZ” or the “Dirty Hobby”, London is known for “Dalston Superstore” and in Copenhagen, for example, a party is rising in “NeverMind”.